Mit seiner vergleichsweise hohen Dichte an Universitäten und Universitätskliniken (davon allein vier Exzellenzuniversitäten) und der vergleichsweise hohen Dichte an pharmazeutischer und chemischer Industrie bildet Baden-Württemberg einen der wichtigsten biomedizinischen Forschungsstandorte in der Bundesrepublik Deutschland. Infolgedessen kommt dem drittgrößten Bundesland der Republik folgerichtig eine besondere Verantwortung hinsichtlich des Tierschutzes von Versuchstieren zu.
Bereits seit 2020 fördert das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg den Auf- und Ausbau des baden-württembergischen 3R-Netzwerks mit rund 6,8 Millionen Euro. In dieses Netzwerk sind alle relevanten biomedizinischen Standorte des Landes eingebunden, um wissenschaftliche Exzellenz und Tierschutz gleichermaßen voranzubringen – mit dem Ziel, die Zahl der Tierversuche in Forschung und Lehre aktiv und nachhaltig zu reduzieren.







